Den Umgang mit Künstlicher Intelligenz schulen – Wie machen wir das?

Die Künstlicher Intelligenz ist sehr schnell im Unternehmensalltag angekommen. Die Schulungsseite hat dagegen häufig noch Aufholbedarf – auch, wenn vielerorts an Policies gebastelt wird.

Durch regelmäßige, interaktive Schulungen können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Mitarbeitenden nicht nur die technischen Aspekte von KI verstehen, sondern auch die Verantwortung übernehmen, sie ethisch und rechtlich korrekt einzusetzen. Der Technologieschub durch KI bewirkt aus Informationssicherheit auf zwei Seiten etwas:

Einerseits nutzen Mitarbeitende externe wie interne KI-Applikationen und gelangen so in die Versuchung, sensible Unternehmensdaten an die Datenkrake zu füttern. Andererseits weiß auch die Gegenseite um den durch die KI entstandenen Komfort und nutzt die Technologie, um Social Engineering Attacken präziser auszuführen, Informationen aus verschiedenen Quellen zu aggregieren und Phsihing Mails noch persönlicher gestalten zu können.

Aus Schulungssicht gilt es also wieder einmal, Bewusstsein und einen kritischen Blick auf die scheinbar freundlich-hilfreichen Services zu entwickeln. Auch, wenn das bisher schon nicht immer leicht war: Das innehalten und Hinterfragen von Anfragen und Handlungsappellen per E-Mail oder Telefon wird umso wichtiger. Allein durch bisher üblche Erkennungsmerkmale von beispielsweise Phishing-Mails werden betrügerische Anfragen nicht mehr zu identifizieren sein. Es kommt also etwas auf uns zu

Auch das ständige Hinterfragen von Netz-Inhalten ist gefordert. Und schließlich gilt insgesamt auch für den privaten Bereich: Wenn es gratis ist, bist vielleicht du selbst das Produkt.

Neue E-Learning Inhalte

Bis Februar kommen zwei neue E-Learning Module zu unserem Portfolio dazu:

Das Modul „Künstliche Intelligenz verantwortungsvoll nutzen“ vermittelt auch einen kritischen Blick auf KI. Es erklärt Funktionsweise, Businessmodelle der Anbieter und geht auch auf den EU Digital Act ein. Ziel ist es, Mitarbeitenden ein Verständnis über den Umgang mit sensiblen Daten zu geben, und wo und wie diese unbedingt geschützt werden müssen.

Das Modul „Deep Fake & Co. – neue Bedrohungen für die Informationsicherheit“ widmet sich Themen wie Deep Fake, Phishing 2.0 und erklärt, wie auch Cyberkriminelle neue Technologien für den persönlichen Vorteil nutzen. Auch das kritische Hinterfragen von Netzinhalten und ein Verständnis für die eigene Exponiertheit werden vermittelt.

Die Module dauern wie gehabt 15-20min und schließen mit einem Quizteil ab.

Zusätzlich gibt es auch kurze Schulungsvideos, sowie Content für Infoscreen, Plakate oder Handkarten zum jeweiligen Thema.